Gewaltpäventionsseminar Kindersicherheitstraining in Berlin

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Kindersicherheitstraining am 26.03.2006

Gewaltprävention bei Winfried Laube...

Am Sonntag, den 26. März, fand in einer Spandauer Kampfsportschule für alle Kinder , die bei Winfried Laube Kampfsport betreiben, endlich der lang ersehnte Kurs „Kindersicherheitstraining“ statt.
An dem Kurs, der 3 Stunden dauerte, nahmen 23 Kinder im Alter von 8-13 Jahren teil.
Den Kurs leitete der Dozent für Gewaltprävention und Kindersicherheitstrainer, Winfried Laube, selbst Träger des 6. Dan.

In Rollenspielen wurden folgende Situationen nachgespielt :
* Was tue ich, wenn ich im Bus, in der U-Bahn- oder vor der Bushaltestelle blöde angemacht werde?
* Wie verhalte ich mich richtig, wenn mich ein Fremder anspricht oder anruft
(richtiges Verhalten am Telefon), Gewaltvermeidungstraining durch richtige Körpersprache, wie hole ich richtig Hilfe, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen usw.

Im Mittelpunkt stand das Thema:

Wie kann ich einen Streit verhindern und wie Gefahren im Vorfeld erkennen, um diese in Form eines Gewaltvermeidungstrainings aus dem Weg zu gehen . Den Kindern hat der Kurs sehr gut gefallen.

26.03.06 17:00

Kindersicherheitstraining für Kampfsportkinder

 

Das Kindersicherheitstraining in Berlin
hat seit Jahren einen Namen
*Winfried Laube*

5 Jahre ist Winfried Laube nun schon als Kindersicherheitstrainer in Berlin tätig und er  ist gefragter denn je, seine Kurse im Kindersicherheitstraining sind auf Monate hinaus ausgebucht, die Nachfrage ist enorm. Die Anfragen kommen aus dem gesamten Bundesgebiet. Was aber macht seinen Erfolg aus?

Winfried Laube erklärt uns, wie sein Training abläuft und welche Voraussetzungen man dazu braucht. Es unterteilt sich wie folgt in drei Kategorien, er nennt sie Kompetenzsäulen:

 Verhaltenstraining * Rollenspiele * kindgerechte Selbstverteidigung

 Auf allen drei Gebieten ist Winfried bestens ausgebildet und bringt das in seinem Training dementsprechend auch authentisch rüber .

Er ist ausgebildeter Sport- und Sozialpädagoge, Kinderanwalt (Verfahrenspfleger) und Familienhelfer, hat also jahrelange praktische Erfahrung im kompetenten Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Ferner hat er mehrere Fort- und Weiterbildungen und Hospitationen beim LKA Berlin absolviert. Seine Rollenspielausbildung hilft Ihm dabei, dadurch sind die Rollenspiele immer realitätsnah und spannend, das kommt natürlich besonders bei Kindern sehr gut an. So lernen sie am besten, wo die Gefahren lauern und wie man Ihnen schon im Vorfeld aus dem Weg gehen oder sie bewältigen kann.

Ferner betreibt Winfried Laube seit 35 Jahren Kampfsport (wir haben ja darüber im Budoworld ,Ausgabe 2/3 2005, berichtet) ist ein Mann der ersten Stunde der WAKO im Kickboxen und  Inhaber des 6. DAN WAKO und war bis Januar dieses Jahres Jugend-Bundestrainer der WAKO im Kickboxen,  also ein absoluter Experte und Kampfsportprofi.

Und das macht auch seinen großen Erfolg als Kindersicherheitstrainer aus. Er ist einer der sehr wenigen, der auf allen 3 Gebieten, die notwendig sind, sehr gut geschult ist.

Seine Schwerpunktthemen sind:

 

·        Mobbing unter Kindern

·        Bedrohung/Erpressung/Belästigung / Prävention

·        Wie helfe ich richtig * Gewaltvermeidungstraining durch richtige Körpersprache

·        Wie verhalte ich mich, wenn mich ein Fremder anspricht...?

·        Telefonverhalten * Verhalten beim Chatten im Internet

·        Lernen laut zu werden, „Nein“ zu sagen                 u.v.m.

 

Jede Situation wird in einem Rollenspiel nachgespielt und anschließend mit den Kindern und Jugendlichen diskutiert. Das kommt gut an und dann folgt zum Abschluss eines jeden Trainings die kindgerechte Selbstverteidigung zum Selbstschutz für den Notfall. Diese wird nur angewendet, wenn die Gefahr nicht im Vorfeld erkennbar und zu verhindern war. Winfried weißt immer ausdrücklich daraufhin, dass Erwachsene immer stärker sind als Kinder, also muss der Überraschungseffekt genutzt werden. Dazu lernen die Kinder so genannte Schocktechniken, die den potentiellen Täter ablenken sollen, um den Kindern die Flucht zu ermöglichen.

 

Ferner wird auch lautes Schreien geübt und trainiert. Kinder lernen die Öffentlichkeit herzustellen und sich richtig zur Wehr zu setzen, sowohl verbal als auch nonverbal.

Das nötige Trainingsmaterial für die praktischen Übungen wird von Winfried mitgebracht und vom offiziellen Sponsor der WAKO der Firma Top-Ten, durch Herrn Peter Kruckenhauser von der Firma Budoland, gesponsert.

Mehr Infos hierzu unter: www.kindersicherheitstrainer.de

 

Die Kindern erhalten nach Abschluss des „Crash-Kurses“ die Möglichkeit zu Sonderkonditionen direkt bei Winfried die Sportart

Kinderkickboxen /Selbstverteidigung zu erlernen.

Viele nutzen die Gelegenheit beim ehemaligen Jugend-Bundestrainer und 6. DAN zu trainieren, momentan existieren schon 8 volle Gruppen.

Winfried Laube überlegt, ob er ein Buch über sein Wissen im Bereich Kinderkampfsport schreiben soll, noch fehlt ihm die Zeit dazu.

 

Warum sollen Kinder Kampfsport erlernen?

 

Kampfsport für Kinder beinhaltet neben körperlich-motorischen auch psychosoziale Elemente. So lernen sie bei Winfried über den Kampfsport hinaus ein positives Maß an Konfliktfähigkeit, um in angespannten Situationen deeskalierend zu reagieren.

Kinderkampfsport stärkt das Selbstbewusstsein und fördert couragiertes Verhalten der Kinder untereinander. Schwarze Schafe gibt es leider überall. Kampfport wirkt auch mental, fördert das Selbstwertgefühl und verhilft Kindern sicherer aufzutreten, sie lernen im Miteinander auf den Partner Rücksicht zu nehmen, denn sie übernehmen Verantwortung für ihn, und sie lernen sich an Regeln zu halten, denn Regelverstöße werden sanktioniert ( z.Bsp.: Liegestütze). Kampfsport hilft potentielle Aggression zu kanalisieren und in eine sinnvolle sportliche Tätigkeit umzulenken und dient in erster Linie zur Selbstverteidigung und zum Selbstschutz!

Mehr Infos unter: www.kickboxtrainer.de

Winfried Laube hat es verstanden seine Fähigkeiten 

·        Sozialpädagogik * Rollenspiele * Kampfsport

 so zu bündeln, dass ein Gesamtpaket daraus wird.

Vielen Kindern hat sein Training schon geholfen, das erfährt er immer wieder von den Eltern in Nachgesprächen.

Eine tolle Idee, wir von Budoworld wünschen ihm dabei weiterhin viel Erfolg.